Google-Rezensionen sind nützlich, aber im Gesundheitswesen nicht ausreichend

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Im heutigen digitalen Zeitalter sind Online-Bewertungen zu einem wichtigen Element unserer Entscheidungsfindung in nahezu allen Lebensbereichen geworden. Egal, ob wir ein Restaurant fürs Abendessen oder unser Urlaubsziel aussuchen, wir verlassen uns häufig auf die Meinungen und Erfahrungen, die andere auf Plattformen wie Google-Rezensionen teilen.

Gesundheitsversorgung ist dabei keine Ausnahme. Angesichts des Trends hin zur Privatversorgung, bei der viel Geld bezahlt wird, um eine hochwertige Behandlung zu erhalten, ist es verständlich, warum beachtliche 90 % der Patient*innen Online-Bewertungen nutzen, um sich von Gesundheitsdienstleister*innen ein Bild zu machen. Allerdings steht beim Thema Gesundheit deutlich mehr auf dem Spiel. Es ist klar, dass es seine Grenzen hat, sich nur auf Google-Rezensionen zu verlassen, da Risiken sowohl für Patient*innen als auch für Anbieter*innen bestehen. Patient*innen könnten irreführende Informationen erhalten, die sich auf Entscheidungen hinsichtlich ihrer Gesundheit auswirken könnten, während Anbieter*innen der Gefahr ausgesetzt sind, dass ihr Ruf und das in sie gesetzte Vertrauen bei Patient*innen und Kolleg*innen Schaden nehmen.

In diesem Artikel geht es darum, warum Google-Bewertungen bei der Auswahl von Gesundheitsdienstleister*innen nicht ausreichen, und wie Sie aussagekräftigere Patientenbewertungen sammeln können, um Ihren Ruf im Internet zu schützen und zu stärken.

83 % der Patient*innen nutzen Suchmaschinen, um Anbieter*innen zu finden

Da sich die Mund-zu-Mund-Propaganda mittlerweile ins Internet verlagert, verlassen sich Patient*innen zunehmend auf Suchmaschinen, wenn es um Entscheidungen zu ihrer Gesundheit und die beste Versorgung für ihren Bedarf geht. Bei Google allein machen gesundheitsbezogene Themen 7 % der täglichen Suchanfragen aus (das sind 70.000 pro Minute!) und 83 % der Patient*innen nutzen Suchmaschinen, um Anbieter*innen zu finden – eine starke digitale Präsenz ist somit unerlässlich. 

Dies umfasst die Optimierung Ihres Auftritts bei Google mithilfe verschiedener Strategien, wie das Erstellen eines umfassenden Unternehmensprofils, das Sammeln von Bewertungen und die Verbesserung Ihrer Suchplatzierung. Diese Elemente prägen zusammen den ersten Eindruck bei möglichen Patient*innen und haben großen Einfluss darauf, wie glaubwürdig und verlässlich diese Ihre Praxis einschätzen. Wenn Sie nicht auf der ersten Seite der Suchergebnisse erscheinen, kann es sein, dass potenzielle Patient*innen nicht weiter recherchieren und sich stattdessen an Ihre Konkurrenz wenden.

Google-Bewertungen sind für medizinische Entscheidungen nicht verlässlich genug

Auch wenn Google-Bewertungen ein guter erster Schritt sein können, um Patient*innen auf sich aufmerksam zu machen, sind sie ungeeignet, um nachhaltig ihr Vertrauen zu gewinnen. Es gibt keine angemessenen Kontrollmechanismen; es kann also jede*r – von der Konkurrenz bis hin zu Bots – eine Bewertung hinterlassen, egal ob es tatsächlich Kontakt mit Ihrer Praxis gab oder nicht. Diese Anfälligkeit für Manipulationen kann dazu führen, dass Patient*innen anzweifeln, wie verlässlich die Rezensionen sind.

Laut jüngsten Studien wird geschätzt, dass etwa 10,7 % aller Google-Rezensionen gefälscht sind. Im Jahr 2020 hat Google rund 55 Millionen Bewertungen gelöscht. Die Sicherheit von Patient*innen könnte also auf dem Spiel stehen, wenn sie sich aufgrund einer Fake-Bewertung für eine bestimmte Behandlung oder eine*n Spezialist*in entscheiden. Diese Sorge ist durchaus begründet, da 84 % der Menschen Online-Bewertungen in gleichem Maße vertrauen wie Empfehlungen von Freund*innen, wobei es bei den 18- bis 34-Jährigen sogar 91 % sind.

Ich denke, es ist schon schlimm genug, wenn man aufgrund einer gefälschten Bewertung ein Paar fragwürdige Bluetooth-Kopfhörer kauft, aber wenn man sich medizinisch behandeln lässt und sich herausstellt, dass die Bewertung, aufgrund derer man sich für die Einrichtung entschieden hat, gefälscht war, könnte das wirklich ernste Folgen haben.

so Harry Kind von Which?, zitiert in einem Bericht der BBC.

Falsche Bewertungen stellen aber nicht nur eine Gefahr für Patient*innen, sondern auch für Anbieter*innen dar. In unserer digital geprägten Welt, in der die Präsenz im Internet mehr zählt als je zuvor, kann es riskant sein, sich ausschließlich auf Google-Rezensionen zu verlassen. Gesundheitsdienstleister*innen sehen sich der Gefahr ausgesetzt, dass ihr Ruf online durch Fake-Bewertungen beschädigt wird. Diese können die Wahrnehmung hinsichtlich der Qualität der Versorgung und der Professionalität von Anbieter*innen verzerren, was zu einem Vertrauensverlust bei aktuellen und potenziellen Patient*innen führt.

Fehlende Details und Relevanz bei Google

Neben der fehlenden Verifizierung und Zuverlässigkeit bieten Google-Rezensionen auch nicht die notwendigen Details für Patient*innen, die Suchmaschinen verwenden, um ihre Optionen abzuwägen, in der Hoffnung, die beste Versorgung für ihre individuellen Bedürfnisse zu finden.

Die Sterne-Rankings und das allgemeine Feedback in Google-Rezensionen reichen oft nicht aus, um wichtige Entscheidungen hinsichtlich der eigenen Gesundheit zu treffen. Sie geben zwar einen kurzen Einblick in die allgemeine Qualität einer Praxis, allerdings fehlen ihnen die genauen Informationen, die Patient*innen auf der Suche nach maßgeschneiderten Gesundheitslösungen benötigen. Es werden womöglich Details wie die Bonbons im Wartebereich oder die vorhandenen Parkplätze erwähnt, es gibt aber keine Informationen zu den spezifischen Erkrankungen, Behandlungen oder der Qualität der angebotenen medizinischen Versorgung.

Personen, die sich auf die Suche nach der für sie geeigneten Wahl begeben, stehen vor der Herausforderung, zahlreiche Bewertungen zu sichten, um genau die zu finden, die für ihr eigenes Anliegen relevant sind. Um sich überzeugen zu können, dass die Fachkraft, die sie in Betracht ziehen, die beste für ihren Bedarf ist, müssen sie die Möglichkeiten haben, Bewertungen nach diesem Schwerpunkt zu filtern, was bei Google nicht möglich ist.

Die Lücken schließen mit einer Drittanbieter-Plattform

Google-Rezensionen erfüllen zwar einen Zweck, im Gesundheitswesen ist jedoch ein umfassenderer Ansatz vonnöten. Patient*innen, die Entscheidungen zu ihrer Gesundheit treffen müssen, benötigen Vertrauenswürdigkeit und detaillierte Informationen, also etwas, was über eine allgemeine Qualitätseinschätzung hinausgeht.

Es ist sinnvoll, das Sammeln von Google-Rezensionen fortzusetzen; allerdings empfiehlt es sich, auch eine Drittanbieter-Plattform wie Doctify zum Einholen von Bewertungen zu nutzen. So werden nicht nur Bedenken bezüglich der Vertrauenswürdigkeit ausgeräumt, sondern auch spezifische Hintergrundinfos bereitgestellt. Zudem stärkt es die Online-Sichtbarkeit und sorgt für ein besseres Ranking in den Google-Suchergebnissen.

1. Vertrauen gewinnen und Reputation stärken mit verifizierten Bewertungen

Eine Verifizierung ist wichtig, sowohl für den Schutz Ihrer Reputation im Internet als auch für die Patientensicherheit, insbesondere im Gesundheitswesen, wo häufig Entscheidungen von hoher persönlicher Tragweite getroffen werden. 

Bei Plattformen wie Doctify können Sie sicher sein, dass die Rückmeldungen, die hinterlassen werden, nur von Patient*innen stammt, die tatsächlich bei Ihnen waren. Dank der Bewertungslinks, die Sie per E-Mail oder SMS an Patient*innen versenden oder in Ihrer Praxis als QR-Code anzeigen, ist die Zugänglichkeit für alle gewährleistet. Mit Doctify wird es für Fachärzt*innen außerdem einfacher, Feedback von Patient*innen zu sammeln, da dieser Prozess in ihre Software für die Praxisverwaltung integriert wird. Wenn das Nachfragen nach Feedback automatisch stattfindet, können Sie den Verwaltungsaufwand erheblich reduzieren und ein eigenständiges System einrichten, das kontinuierlich und verlässlich für neue, verifizierte Bewertungen sorgt. 

Um sicherzustellen, dass die Rückmeldungen echt sind, bestätigen die Patient*innen ihre Antworten mittels SMS, was eine zusätzliche Authentifizierungsstufe darstellt. Zudem wird jede Bewertung anhand der Zeitstempel, IP-Adressen und Standorte genauestens geprüft, um Unregelmäßigkeiten zu erkennen.

2. So finden Patient*innen im Handumdrehen relevante Bewertungen

Es gibt mittlerweile unzählige Fachgebiete, Behandlungen und Verfahren. Dadurch wird es für Patient*innen besonders schwierig, die richtige Versorgung für ihre individuellen Bedürfnisse und ihre Erkrankung zu finden, auch wenn diese noch so selten sein sollte. Wir haben ein System eingeführt, bei dem die Patient*innen ihre Bewertungen mit Keywords versehen müssen, die sich auf die Behandlung oder das Verfahren beziehen, das sie erhalten haben. So stellen wir sicher, dass sie nach relevanten Informationen gefiltert werden können. Außerdem können Patient*innen dank dieser Tags Feedback hinterlassen, das sich konkret auf ihre medizinische Situation bezieht.

Beim Verfassen von Feedback auf Doctify werden die Patient*innen gebeten, die allgemeine Zufriedenheit, die Professionalität bzw. das Einfühlungsvermögen und die Aufklärung zu bewerten. Außerdem halten wir sie dazu an, ihre Erfahrung mit der medizinischen Fachkraft zu bewerten, und nicht mit anderem Personal, z. B. am Empfang.

Auf den Doctify-Profilen von Fachärzt*innen kann nach den oben genannten Stichwörtern gefiltert werden. Dank dieser Funktion können sich Patient*innen ausschließlich auf jene Bewertungen konzentrieren, die sich auf die Behandlung oder das Verfahren beziehen, nach dem sie suchen. Durch diesen maßgeschneiderten Bewertungsprozess hilft Doctify dabei, fundierte Entscheidungen zu Gesundheitsdienstleister*innen zu treffen. So erhalten Patient*innen genau die spezialisierte Versorgung, die sie verdienen.

💡 Wussten Sie schon, dass sie diese Bewertungen mithilfe von Widgets auch in Ihre behandlungsspezifischen Landingpages einbauen können? Dies kann die Conversion-Rate Ihrer Webseite um bis zu 25 % steigern, da jene, die sich für eine bestimmte Leistung interessieren, verifizierte Patientenbewertungen direkt auf dieser Seite sehen. Das festigt Ihr Image als Expert*in für genau das, wonach die Patient*innen suchen.

3. Kenntnisbestätigungen von Kolleg*innen für noch mehr Glaubwürdigkeit

Nichts ist so aussagekräftig wie Empfehlungen von Kolleg*innen, die Ihre Fähigkeiten bestätigen und Ihre Erfahrung, Expertise und Glaubwürdigkeit betonen. Patient*innen lassen sich gern von Fachärzt*innen beraten, denen sie bereits vertrauen. Zu wissen, welche Anbieter*innen Fachleute im Gesundheitswesen ihren Angehörigen empfehlen würden, ist enorm wichtig. Wenn Kolleg*innen aus dem Gesundheitswesen öffentlich ihre Kenntnisse und Qualität bestätigen, stärkt das nicht nur Ihre Reputation, sondern auch das Vertrauen von Patient*innen in Sie als ihre Gesundheitsfachkraft.

Sie sind noch nicht bei Doctify?

Die Gesundheitsbranche entwickelt sich ständig weiter. Daher ist es klar, dass Google-Bewertungen zwar wichtig sind, aber nicht ausreichen, um komplexe Entscheidungen in Bezug auf gesundheitliche Themen zu treffen. 

Unsere Plattform wurde eigens dafür entwickelt, Sie dabei zu unterstützen, das Vertrauen von möglichen Patient*innen zu gewinnen. Mit unseren maßgeschneiderten Lösungen können Sie Ihr Fachwissen wirkungsvoll präsentieren, Glaubwürdigkeit schaffen und diejenigen erreichen, die die beste Versorgung für ihre individuellen Anforderungen suchen. Werden Sie noch heute Mitglied bei Doctify und heben Sie sich von der Masse ab – für Ihren Erfolg in der sich ständig wandelnden Gesundheitsbranche.

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